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Fakten und Begriffe rund um den ESF

Erfahre mehr über den ESF und seine Ziele für Rheinland-Pfalz in der aktuellen Förderperiode. Der ESF+ unterstützt Projekte zur Förderung von Jugendlichen, lebenslangem Lernen und aktiver Inklusion. Gleichbehandlung und Chancengleichheit sind wichtige Aspekte des Programms.

Der Europäische Sozialfonds wurde immer wieder neu ausgerichtet und verbessert. In einer Förderperiode werden bestimmte Ziele festgelegt und Programme gestartet. 

Das ist der „neue“ ESF für die Förderperiode 2021–2027. Das Ziel ist, Europa noch sozialer zu machen. Im ESF+ sind im Vergleich zu früher noch andere soziale EU-Programme zusammengefasst – daher das „Plus“ .

So viel Geld bekommt Rheinland-Pfalz vom ESF+ für die aktuelle Förderperiode.

Der ESF+ gibt nur die grobe Richtung vor. Wie und wo genau das Geld ausgegeben wird, bestimmen die Regierungen der Länder selbst. Dabei beziehen sie aber auch Interessenvertreter wie z. B. Gewerkschaften, Kammern und Projektträger etc. mit ein.

In Rheinland-Pfalz gibt es viele Projekte, die durch des ESF+ gefördert werden, und zwar überall im Land verteilt. Dabei gibt es drei Ziele: 1. Die Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf. 2. Das lebenslange Lernen, damit Beschäftigte mit dem rasanten grünen und digitalen Wandel der Arbeitswelt (Transformation) Schritt halten können. 3. Förderung der aktiven Inklusion und der Chancengleichheit. Das bedeutet, dass der ESF+ ganz besonders die Menschen unterstützt, die weit weg vom Arbeitsmarkt sind. 

Ein wichtiges Ziel des ESF+ ist es, dass Frauen und Männer gleichbehandelt werden. Niemand soll ausgeschlossen werden: Langzeitarbeitslose, Migrantinnen und Migranten oder junge Menschen ohne oder mit einem schlechten Schulabschluss sollen alle eine gute Chance haben, Arbeit zu finden.

Der ESF+ hat dazu beigetragen, die Beschäftigungsquote in der EU zu erhöhen und die soziale Integration von benachteiligten Gruppen zu verbessern.